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   BGH, 27.02.1976 - V ZR 50/75   

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https://dejure.org/1976,2327
BGH, 27.02.1976 - V ZR 50/75 (https://dejure.org/1976,2327)
BGH, Entscheidung vom 27.02.1976 - V ZR 50/75 (https://dejure.org/1976,2327)
BGH, Entscheidung vom 27. Februar 1976 - V ZR 50/75 (https://dejure.org/1976,2327)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Gewährung von Krediten - Vorfinanzierung und Zwischenfinanzierung eines großen Bauvorhabens - Bestellung einer Grundschuld als Sicherungsgrundschuld - Abschluss eines Treuhandvertrages

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1976, 666
  • DB 1976, 1619
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 10.02.1967 - V ZR 58/64

    Rechtmäßigkeit einer Aufrechnung - Feststellung von durch eine Grundschuld

    Auszug aus BGH, 27.02.1976 - V ZR 50/75
    Wie auch die Revision nicht verkennt, wendet sie sich damit gegen den in ständiger Rechtsprechung vertretenen Grundsatz, daß der Vollstreckungsabwehrkläger darlegungs- und beweispflichtig ist, wenn er behauptet, die Forderungen, die durch die Grundschuld nach dem zugrunde liegenden Sicherungsvertrag gesichert werden sollten, seien geringer als die Forderung, deretwegen der Gläubiger die Vollstreckung aus der Grundschuld betreibt (zuletzt in diesem Sinne Senatsurteil vom 10. Februar 1967 - V ZR 58/64 - NJW 1967, 508, 510; ebenso Westermann, Sachenrecht, 5. Aufl. § 116 III 1 a a.E., S. 581).
  • OLG Stuttgart, 23.11.1966 - 1 Ss 285/66
    Auszug aus BGH, 27.02.1976 - V ZR 50/75
    Wie auch die Revision nicht verkennt, wendet sie sich damit gegen den in ständiger Rechtsprechung vertretenen Grundsatz, daß der Vollstreckungsabwehrkläger darlegungs- und beweispflichtig ist, wenn er behauptet, die Forderungen, die durch die Grundschuld nach dem zugrunde liegenden Sicherungsvertrag gesichert werden sollten, seien geringer als die Forderung, deretwegen der Gläubiger die Vollstreckung aus der Grundschuld betreibt (zuletzt in diesem Sinne Senatsurteil vom 10. Februar 1967 - V ZR 58/64 - NJW 1967, 508, 510; ebenso Westermann, Sachenrecht, 5. Aufl. § 116 III 1 a a.E., S. 581).
  • RG, 08.03.1905 - V 404/04

    Eigentümergrundschuld im Konkurse.; Beweislast.

    Auszug aus BGH, 27.02.1976 - V ZR 50/75
    Die gegenteilige Auffassung würde den vom Gesetzgeber gewollten und den Bedürfnissen des Rechtsverkehrs entsprechenden Unterschied zwischen der (Sicherungs-) Grundschuld und der Verkehrshypothek einerseits sowie der Sicherungshypothek andererseits verwischen (so schon zutreffend RGZ 60, 247, 248/249).
  • BGH, 10.11.1989 - V ZR 201/88

    Formularmäßige Ausdehnung der Haftung auf sämtliche Verbindlichkeiten eines

    Die Klägerin, die Vollstreckungsgegenklage gegen den abstrakten Grundschuldanspruch erhoben hat, trägt grundsätzlich die Darlegungs- und Beweislast für die Voraussetzungen des Rückgewähranspruches (vgl. BGH Urteil vom 19. Oktober 1973, V ZR 153/71, WM 1974, 47, 48; v. 27. Februar 1976, V ZR 50/75, WM 1976, 66, 667 und vom 30. April 1985, X ZR 34/84, NJW 1986, 53, 54).
  • BGH, 18.02.1992 - XI ZR 134/91

    Darlegungs- und Beweislast für Rückgewähranspruch des Sicherungsgebers bei

    In derartigen Ausnahmefällen muß der Grundschuldgläubiger den Umfang und die Höhe der gesicherten Forderung darlegen und gegebenenfalls beweisen (BGH, Urteil vom 27. Februar 1976 - V ZR 50/75, WM 1976, 666, 667; BGH, Urteil vom 10. Juli 1986 - III ZR 77/85, WM 1986, 1355, 1356; Senatsurteil vom 13. November 1990 - XI ZR 217/89, WM 1991, 60, 61).
  • BGH, 10.07.1986 - III ZR 77/85

    Darlegung und Beweis der durch eine Sicherungsgrundschuld gesicherten Forderung;

    Eine Ausnahme macht die Rechtsprechung allerdings, wenn bei Bestellung der Grundschuld die Höhe der zu sichernden Forderung unbestrittenermaßen noch nicht feststand, so insbesondere, wenn die Grundschuld für eine künftige Kontokorrentkreditschuld bestellt wurde (RG Recht 1929, Nr. 2379; BGH Urteile vom 10. Februar 1967 aaO; vom 19. Oktober 1973 - V ZR 153/71 = WM 1974, 47, 48; vom 27. Februar 1976 - V ZR 50/75 = WM 1976, 666, 667 und vom 30. April 1985 - X ZR 34/84 = WM 1985, 978, 979).

    Grundlage dieser Beweislastumkehr ist der - gemäß § 157 BGB zu ermittelnde - Parteiwille (BGH Urteil vom 27. Februar 1976 aaO; RG aaO; a. A. Serick Eigentumsvorbehalt und Sicherungsübertragung Bd. II § 28 II 5 = S. 429 m.w.Nachw. in Fußn. 61).

  • OLG Stuttgart, 04.02.2009 - 9 U 154/07

    Zwangsversteigerung: Widerspruch gegen den Teilungsplan durch den

    Der Beklagte beruft sich zu Unrecht auf die Rechtsprechung des BGH, soweit diese den Sicherungsnehmer in den Fällen als beweisbelastet ansieht, in denen bei Bestellung der Grundschuld der künftige Umfang der gesicherten Forderung nicht feststeht (BGH WM 1976, 666; WM 1986, 1355; WM 1991, 60; WM 1992, 566).
  • OLG Köln, 09.07.1997 - 2 U 175/95
    Da die Grundschuld das Bestehen einer Forderung nicht voraussetzt (§ 1192 Abs. 1 BGB) und sich der Sicherungsgeber gegenüber dem Anspruch des Grundschuldgläubigers auf Duldung der Zwangsvollstreckung daher nur auf eine Einrede aus der Sicherungsabrede stützen kann, obliegt es zwar im Regelfall ihm, darzulegen und zu beweisen, daß die Einrede begründet, daß also der gesicherte Anspruch ganz oder teilweise nicht entstanden oder wieder erloschen ist (vgl. BGH WM 1976, 666 (677); BGH NJW 1992, 1620 (1621) mit weit.

    Dann muß der Grundschuldgläubiger - hier: die Beklagte - den Umfang und die Höhe der gesicherten Forderung darlegen und beweisen (vgl. BGH WM 1976, 666 (667); BGH NJW-RR 1986, 1495 = LM § 1191 BGB Nr. 16; BGH NJW 1991, 1286 (1287); BGH NJW 1992, 1620 (1621).

  • LG Heilbronn, 03.08.2005 - 1 O 65/05

    Beweislast beim abstrakten Schuldanerkenntnis

    Diese Konstellation ist nach Auffassung des Gerichts vielmehr mit der auch vom BGH als Ausnahmefall zu den Beweisgrundsätzen zu § 812 BGB anerkannten Konstellation zu vergleichen, bei der bei Grundschuldbestellung die Forderungshöhe nicht feststand und der Sicherungsnehmer dann zu beweisen hat, dass und in welcher Höhe die Forderung entstanden ist (vgl. BGH WM 1974, 47f.; WM 1976, 666f.).
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